Warum ich WebsiteBaker empfehle…

Bildquelle: Websitebaker.org

Ich liebe ja Statistiken. Und beschäftige mich gerne damit, wie Websites aufgebaut sind. Hier sind ein paar interessante Fakten:

Immer noch mehr als 61% der Websites weltweit sind statisch, wie aktuelle Zahlen von W3Techs belegen! D.h. sie haben überhaupt kein Content Management System, sondern wurden rein mit HTML und CSS erstellt. Die Zahl ist rückläufig, aber immer noch sehr sehr hoch.

In Deutschland sind es sogar 87,6%, wie die aktuellen Zahlen von CMSCrawler zeigen.

Bei den Content Management Systemen dominiert weltweit WordPress den Markt. In Deutschland liegt Typo3 noch knapp vor WordPress.

Beide Systeme haben sicherlich ihre Berechtigung, dennoch lohnt es sich, den Blick auch mal über den Tellerrand hinaus zu lenken. Warum ich noch nie Typo3, und bislang auch nur selten WordPress empfohlen habe, liegt daran, dass der Großteil meiner Kunden in der Regel wesentlich besser mit einem anderen Content Management System bedient ist.

Das System, mit dem ich besonders gerne arbeite – nämlich WebsiteBaker -, hat laut CMSCrawler in Deutschland nur einen Marktanteil von 0,08%. Das ist eigentlich schade – hat allerdings auch einen großen Vorteil. Für Hacker ist es somit nämlich eher uninteressant. Während eine WordPress-Installation unbedingt permanent aktuell gehalten werden muss (und der Wartungsaufwand somit recht hoch ist), kommt es bei WebsiteBaker doch eher selten vor, dass Sicherheitslücken behoben werden müssen. Es gibt zwei äußerst stabile Versionen für PHP-Versionen unter oder ab 5.3.6 (je nachdem, wie der Server konfiguiert ist, auf dem das System installiert wird). Und es gibt ausreichend Module, um fast jeden Kundenwunsch bezüglich der Website zu erfüllen.

WebsiteBaker hat aus meiner Sicht zwei entscheidende Vorteile:

1. Das Backend ist leicht bedienbar. Auch Kunden, die in Sachen Computer nicht viel mehr können, als in Word Texte verfassen, kommen hiermit gut zurecht. Wenn ich meine Kunden in einer individuellen Schulung das System erkläre, damit sie ihre Website nun selbst bearbeiten können, fiel bis jetzt jedes Mal der Satz: „Oh, dass es so einfach ist, hätte ich nicht gedacht.“

2. Im Design ist grundsätzlich alles möglich. Ich verwende keine Standard-Templates, sondern baue die Websites meiner Kunden ganz individuell. Mit keinem anderen System klappt das so gut wie bei Websitebaker. Hier habe ich alle Freiheiten und kann Websites so individuell gestalten, wie das früher eben nur bei statischen Websites ging, die lediglich auf HTML und CSS basieren.

Auch suchmaschinentechnisch sind in WebsiteBaker alle Möglichkeiten offen. Und das neue Zauberwort „responsive“ (also die optimale Darstellung auf sämtlichen Endgeräten, einschließlich Smartphone und Tablets) ist mit Websitebaker sehr gut lösbar. Wussten Sie, dass Google Websites, die nicht responsive sind, im Ranking abstraft – insbesondere dann, wenn oft mit mobilen Endgeräten darauf zugegriffen wird?

Als Faustregel würde ich Typo3 nur für große Betriebe mit eigener IT-Abteilung empfehlen, denn dieses CMS ist sehr komplex. Und WordPress nur dann, wenn der Kern der Website ein Blog ist. Für meine Kunden – in der Regel kleinere und mittlere Unternehmen, Einzelunternehmer und Freiberufler, oder auch Vereine – ist Websitebaker die deutlich bessere – und günstigere – Alternative.


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